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Mittelalterliche Kleidung für Damen

Die historisch inspirierte Mittelalterkleidung für Damen in unserem Onlineshop weckt die Eleganz und Schönheit vergangener Zeiten wieder zum Leben. Reise zurück ins faszinierende Mittelalter und lass dich von exquisiter Mittelalterkleidung für Damen verzaubern. Jedes Detail reflektiert die Authentizität und Schönheit der historischen Mode. Damit wirst du zur Königin auf dem nächsten LARP.


Was trugen die Frauen im Mittelalter?

Von prächtigen Kleidern bis zu detailreichen Accessoires – Mittelalterkleidung für Damen ist so vielseitig wie das spannende Zeitalter selbst. Egal ob funktionelle Kopfbedeckung für die Magd oder modisches Mittelalterkleid für die Dame von Stand – mit der passenden Mittelalterkleidung für Frauen kannst du in jede Rolle schlüpfen. Werde ein lebendiger Teil echter Geschichte und genieße ein unvergessliches LARP-Erlebnis.

Je nach sozialem Status, Region und Zeitperiode variierte das Mittelalter-Outfit der Frauen stark. Hier sind einige typische Kleidungsstücke, die Damen, Mägde, Bauersfrauen und Königinnen im Mittelalter trugen:

  • Mittelalter Kleid: Das Hauptkleidungsstück für Frauen im Mittelalter war das Kleid. Bodenlang mit engen Ärmeln und engem Oberteil betonte es die Taille. Das Material des Mittelalterkleids variierte vom einfachen Leinenstoff für die Arbeit auf dem Feld bis hin zur edlen Seide für die Frau von Adel. Letztere besaßen oft detailreiche Schmückungen aus Perlen oder Spitzenelementen.
  • Mieder im Mittelalter: Die enganliegenden Oberteile mit Schnürung dienten zur Stützung der Brust und Betonung der Taille. Mieder wurden mit Kleidern und Röcken kombiniert und waren vielseitig einsetzbar. Mit ihren teilweise reichen Verzierungen waren sie nicht nur modisch, sondern halfen auch dabei, die Haltung der Frauen zu korrigieren.
  • Unterkleider: Unterkleider dienten als Basis für die äußeren Kleidungsschichten. Sie bedeckten den Körper, spendeten zusätzliche Wärme und brachten die äußeren Kleidungsstücke besser zur Geltung. Sie bestanden aus leichten, atmungsaktiven Stoffen wie Leinen, Baumwolle oder Seide. Unterkleider trugen Frauen jeden Standes als Unterwäsche unter ihren Kleidern, Röcken, Miedern oder Umhängen.
  • Mittelalter Umhang: Umhänge dienten in erster Linie dazu, sich vor der Kälte zu schützen. Daher bestanden sie aus wärmenden Materialien wie Wolle. Adlige Frauen trugen im Mittelalter Umhänge, um ihren Stand zu betonen. Diese reich verzierten Umhänge aus Seide wurden besonders bei festlichen Anlässen über den Schultern getragen und fielen meist bodenlang den Rücken hinab. Umhänge konnten aber auch wie eine Art Mantel mit Knöpfen versehen sein und an der Vorderseite geschlossen werden.
  • Mittelalter Kopfbedeckung: Frauen trugen im Mittelalter verschiedene Arten von Kopfbedeckungen. Je nach sozialem Status und Anlass fanden sich darunter Hauben, Schleier, Hüte, Kopftücher und Kränze. Kopfbedeckungen dienten zum Schutz vor Schmutz, Läusen und Wettereinflüssen. Für verheiratete Frauen war das Tragen einer Kopfbedeckung ein wichtiges Zeichen von Gehorsam und Sittlichkeit.
  • Überkleid im Mittelalter: Das reich verzierte Überkleid wurde direkt über dem Unterkleid getragen. Das bodenlange, taillierte Kleid war ein wichtiger Bestandteil der Mittelalterkleidung für Damen und zeigte deutlich den Stand der Frau. Heute ist es eines der beliebtesten Kleidungsstücke für Events wie LARPs oder Mittelaltermärkte.

Vielfalt der Mittelalterlichen Damenkleidung

Die Vielfalt der mittelalterlichen Damenkleidung ist beeindruckend. Man unterscheidet die einzelnen Mittelalter-Outfits nach dem Stand der Damen:


Edelfrau

Die Dame von Stand trug opulente und aufwendig gestaltete Kleidung. Das Wichtigste war, den hohen sozialen Status und ihre Macht an den reichen Verzierungen und guten Stoffen sofort zu erkennen. Teure Accessoires rundeten das Outfit einer Königin ab. Neben prächtigen Gewändern aus Seide und Brokat gehörte zur Mittelalterkleidung für Damen der Edelfrau auch ein Mantel aus kostbaren Stoffen sowie Armbänder, Ohrringe und Ketten aus wertvollen Edelsteinen und Gold.


Bürgersfrau

Die einfache Frau im Mittelalter oder Magd trug zweckmäßige, unauffällige Kleidung, die günstig war und sie nicht bei der Arbeit behinderte. Die Kleidung einfacher Frauen im Mittelalter war in erster Linie funktional und praktisch. Sie war schlicht und ohne aufwendige Verzierungen.


Was trugen Frauen im Mittelalter unter dem Kleid?

Im Mittelalter trugen Frauen unter ihren äußeren Kleidungsstücken Unterkleider als Basis für ihr Outfit. Neben Tragekomfort dienten diese zur Hygiene und Ästhetik. Zu den Unterkleidern gehörten folgende fünf Teile:

  • Hemdchen: Enganliegende Oberteile, die unter dem äußeren Kleid getragen wurden. Sie bedeckten den Oberkörper und boten Schutz vor Reibung und Kälte.
  • Unterrock: Lange Röcke aus leichten Stoffen wie Leinen oder Baumwolle, die unter dem äußeren Rock getragen wurden. Sie bedeckten den Körper, spendeten zusätzliche Wärme und brachten die äußeren Kleidungsstücke besser zur Geltung.
  • Beinlinge: Lange Stoffhosen, die unter dem Rock getragen wurden, um die Beine zu bedecken und zusätzliche Wärme zu bieten. Besonders im Winter waren Beinlinge sehr beliebt.
  • Mieder: Manchmal als Unterkleidung getragen, um die Taille zu betonen, die Figur zu formen und eine glatte Silhouette zu schaffen. Die Schnürung half, die Weite anzupassen.
  • Strümpfe: Strümpfe oder Strumpfhosen aus Wolle oder Seide, die die Beine bedeckten und zusätzliche Wärme boten. Sie reichten in der Regel bis zum Knie oder Oberschenkel.

Haben Frauen im Mittelalter Hosen getragen?

Im Mittelalter trugen Frauen in der Regel keine Hosen. Diese waren ein Kleidungsstück, das allein Männern vorbehalten war. Frauen, die im Mittelalter Hosen trugen, wurden oft als verrückt bezeichnet und im schlimmsten Fall sogar gesetzlich verfolgt. Ein solches Verhalten galt als Verstoß gegen die gesellschaftlichen Normen und Geschlechterrollen. Das Tragen von Männerkleidung wurde als Zeichen für Unmoral oder Ungehorsam betrachtet. Die Strafen variierten je nach Zeitperiode, Ort und Umständen, und betroffene Frauen wurden nicht selten öffentlich gedemütigt, ausgepeitscht oder eingesperrt. In extremen Fällen beschuldigte man sie sogar der Hexerei und bestrafte sie mit dem Tod. Auch für Männer war es im Mittelalter undenkbar, Kleider zu tragen. Die Rollenbilder waren klar verteilt, was sich deutlich in der mittelalterlichen Mode widerspiegelt.